Der deutsche Leitindex DAX ist gestern erneut unter die Marke von 13.600 Punkten gerutscht. Hier stellt sich nun die Frage: Kehren die Käufer kurzfristig in den Markt zurück oder kommt es zu einer Korrekturausweitung unter die Marke von 13.400 Punkten? Auch wenn Mr. Market die Antwort schuldig bleibt, bietet das aktuelle Umfeld interessante Handelsansätze. Welche das sind, erfahren Sie sowohl in den folgenden Zeilen als auch in der LIVE-Analyse mit dem Marktexperten Mike Seidl.
Bullische Korrektur zeigt weiteres Potential

Um eines vorwegzunehmen. Der langfristige Aufwärtstrend im DAX ist weiterhin intakt. Allerdings macht das kurzfristige Chartbild eher den Eindruck einer Korrekturausweitung in die Chartunterseite. Ein Grund dafür sind die schlechten IFO-Geschäftsklimazahlen. Ein weiterer möglicher Weise die aktuelle Entwicklung der Covid-19 Pandemie. Zunehmende Sorgen über die Auswirkungen einer deutlichen Verlängerung bzw. einer weiteren Verschärfung der Lock-Down-Maßnahmen wirken sich negativ auf die Kauflaune der Trader aus. Sollte sich der regressive Trendkanal nach unten ausweiten, richtet sich der Fokus mit Blick auf das große Gesamtbild dann zunächst auf die Unterstützung um den Ausbruchsbereich bei 13.400 Punkten. Finden sich hier keine Käufer, wird das Level um den Drehbereich bei gut 13.050 USD Punkten interessant.
Stichwort Abwärtstrend im Tageschart

Der im Wochenchart besprochene Trendkanal stellt sich im Tageschart als Abwärtstrend dar. Dessen Fortsetzung mit Kursen unterhalb der kleinen Unterstützung um das Swinglow bei 13.564 Punkten ebnet den Weg für die Korrekturausweitung durch in die zuvor genannten Unterstützungen. Finden die Käufer das aktuelle Level jedoch als kaufenswert, ist zunächst mit Kursanstiegen in Richtung des kleinen Doppeltops um die Marke von 14.020 Punkten zu rechnen. Darüber hinaus bietet das Allzeithoch bei 14.134 Punkten Orientierung.
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Erfolgreiches Trading wünscht Ihnen
Ihr Mike Seidl
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Sein Interesse an Wirtschaft und Geldanlagen begann in den frühen 1990-ern zu wachsen. Aus diesem Grund hat er seine Hochschulreife auf einem Wirtschaftsgymnasium erworben. Das dort erlangte Wirtschaftswissen und die Teilnahme an einem Börsenspiel, haben ihn endgültig für die Börse und die dort gebotenen Möglichkeiten Geld zu verdienen, infiziert.