Schickt die FED den Euro auf Talfahrt oder in die nächste Rally?

Die Entwicklung der FX-Paarung EURUSD steht aktuell wieder einmal unter dem Einfluss der US-Notenbank FED. Aus Sicht der Trader biete sich hier das Potential auf deutliche Kursbewegungen in beide Richtungen. Wo sich technisch relevante Zielbereiche finden lassen, erfahren Sie im aktuelle Blog und der LIVE-Besprechung der Chartsituation mit Tickmill-Analyst Mike Seidl.
Gespannte Ruhe vor dem FED-Event

Nach dem sehr dynamischen Kursanstieg der Gemeinschaftswährung vor zwei Handelswochen verharrt der Kurs des EURUSD auf relativ hohem Niveau am Jahreshoch bei gut 1,21770 USD. Doch die geringe Schwankungsbreite könnte schon bald der Vergangenheit angehören. Denn wenn die FED am heutigen Abend etwas verkündet, das den Markt überrascht, dann besteht die Chance auf eine sehr dynamische Bewegung. Mit Blick auf die aktuelle Verortung steht bei Kursanstiegen über das Jahreshoch der um 1,22500 befindliche Drehbereich als erstes Anlaufziel auf der Agenda. Im Falle einer negativen Marktreaktion auf die FED-Kommentare bieten sich bei Kursen unterhalb des Vorwochentiefs bei 1,20590 USD die tieferen Kaufbereiche um 1,20115 USD bzw. 1,19200 USD als Auffanglevel an.
Die Ziele bei kurzfristiger Volatilitätszunahme auf der Chartunterseite

Sollte es im Vorfeld der US-Notenbankpressekonferenz bereits zu einem Ausbruch durch die Chartoberseite kommen, steht der Zielbereich fest. Allerdings hält ein Abprallszenario innerhalb des Handelstages für kurzfristige Trader einige Chancen auf der Chartunterseite bereit. Ein Bruch des grün markierten Aufwärtstrends mit Kursen unterhalb von 1,20590 USD ebnet nicht nur den Weg in Richtung der Supports aus dem Wochenchart. Im Sinne einer korrektiven Gegenbewegung und mit Blick in den Verlauf des 4-Stundencharts stehen auch die kleinen Kaufbereiche bzw. Pivotlevel um 1,20000 USD, 1,19250 USD, 1,18850 USD sowie 1,18400 USD als planbare Anlaufpunkte zur Verfügung.
Videobesprechung
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Erfolgreiches Trading wünscht Ihnen
Ihr Mike Seidl
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Sein Interesse an Wirtschaft und Geldanlagen begann in den frühen 1990-ern zu wachsen. Aus diesem Grund hat er seine Hochschulreife auf einem Wirtschaftsgymnasium erworben. Das dort erlangte Wirtschaftswissen und die Teilnahme an einem Börsenspiel, haben ihn endgültig für die Börse und die dort gebotenen Möglichkeiten Geld zu verdienen, infiziert.